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AUSGABE 2/2024 - KW2
Sehr geehrte Damen und Herren,
lange Zeit schielten Personalerinnen und Personaler ebenso wie die Beschäftigten in Deutschland leicht neidisch nach Walldorf. Was hatte der Softwarekonzern – neben Spitzengehältern – nicht alles zu bieten. Tolles Essen in der Kantine beispielsweise sowie flexibles und familienfreundliches Arbeiten. Dazu innovative Personalarbeit mit immer neuen Extras. Erst letzten September kam öffentlichkeitswirksam ein großer Knaller: die sechswöchige bezahlte Freistellung für frische Väter und Partnerinnen der Mütter. Doch offenbar hat sich der Wind inzwischen gedreht. SAP verpflichtet die (Vollzeit-)Beschäftigten neuerdings wieder zu drei wöchentlichen Bürotagen. Außerdem steht die bezahlte Partnerzeit offenkundig zur
Disposition, wie Sven Frost im Top-Thema der Woche berichtet.
Mit der Zurück-ins-Büro-Order liegt SAP auf der gleichen Linie wie immer mehr andere Tech-Unternehmen, die sich vor Ort mehr Kreativität und bessere Zusammenarbeit der Belegschaft erhoffen. Ob sie damit Talente vergraulen, wird sich zeigen. Das Bild, das durch die zuerst großartig verkündete und nun kleinlaut (fast schon) beerdigte Partnerzeit entsteht, ist jedoch schon jetzt ausgesprochen peinlich für das Unternehmen. Wie im Privatleben gilt eben auch für Unternehmen eine goldene Regel: Was du versprichst, sollt du auch halten können. Ansonsten ist es klüger, still zu bleiben.
Beste Grüße
Ihre Christina Petrick-Löhr
Redakteurin Personalwirtschaft
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